Wanderlaus
Gelterswoog- Kolbental-Walkmühltal- Großer Stempelberg-Gelterswoog
Diese Tour war einfach solange ich mich in den Tälern Kolbental und Walkmühltal befand. Aber irgend wie schaffe ich es immer wieder noch eine Steigung mit einzubauen.
Es war der Karfreitag morgen 2014.Ich konnte mal wieder nicht lange schlafen und war schon ganz scharf darauf rauszukommen. Wo es hin ging wußte ich noch nicht, den ich hatte noch keinen Plan. Jedenfalls noch nicht morgens um 5.00 Uhr.Nach einem eher mageren Frühstück ging es ans planen. Die Tour sollte nicht über 15 Km lang sein den um 11.00 war ich mit der Familie zum Brunch verabredet. Bis dahin mußte ich wieder zu Hause sein. Von Morlautern aus zu starten gefiel mir heute nicht. Und so startete ich meine Tour am Gelterswoog.
Es wird so 7,30 Uhr gewesen sein als ich vom Parkplatz loszog.
Es war noch früh und der Wetterbericht sagte für diesen Tag nicht unbedingt das schönste Wetter vor raus. Aber das war mir egal. Ich wollte laufen.
Erst ging es ein paar Treppenstufen rauf, dann stand ich hier auf diesenm Weg
Das erste Stück ging es am Gelterswoog entlang. Das licht war auch nicht das beste zum Fotografieren . Jedoch machte meine kleine Kamera tolle Bilder wie ich finde.
Natürlich könnte ich die Bilder nun noch ein wenig mit einem Bildbearbeitungsprogramm aufpeppen. Aber ich möchte die Stimmung der Natur nicht verfälschen. Auch wenn es auf den Bildern trübe und ungemütlich aussieht, es war schön. Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.
Ein Naturschutzgebiet am Gelterswoog?Da muß ich wirklich sage , es liegt so nahe am Wohnort. Wie oft war ich schon am Gelterswoog. Aber das dahinter ein Naturschutzgebiet liegt wußte ich nicht. Und wieder muß ich sagen: Wieviel weiß man den von der Gegend die direkt vor der Haustür liegt. Anscheinend nicht viel. Aber ich bin sicher da bin ich nicht alleine. Wenn alles blüht ist es sicher noch schöner hier.
Dies ist auch ein schöner Platz zum Rasten. Allerdings ist man da noch nicht sehr weit gelaufen.
Allein die Beschilderung sagt mir das dies mit Sicherheit eine sehr beliebte Ausflugs Gegend ist. An schönen Tagen ist hier bestimmt viel los.
Hier sieht es bestimmt schön aus wenn alles blüht
Inzwischen bin ich schon wieder aus dem Kolbental und befinde mich mit den nachfolgenden Bildern im Walkmühltal
Rechts von mir geht es steil bergauf und die Landschaft hat sich ein wenig verändert . Dort oben am Hang liegen große Felsbrocken.
Links von mir sind kleine Weiher, einer nach dem anderen.
Hier braucht es noch einige Tage bis es Grün wird.
Hier bin ich dabei auch das Walkmühltal zu verlassen. Das es mit den schönen ebenen Wegen nun vorbei war ahnte ich hier noch nicht.
Es sollte ein steiniger Weg nach oben folgen.
Zum Glück war der nicht sehr lange.Warum der Weg so hergerichtet wurde ist mir nicht klar. Aber eins ist mir schon klar es hat Geld gekostet. Und ich denke nicht wenig.
Dieser zusätzliche kleine Ausflug auf den Stempelberg macht mich dann doch etwas nervös.Schaffe ich es noch rechtzeitig bis 11.00 Uhr nach Hause. Unterwegs ist auch einmal das Navi ausgefallen. Keine Ahnung warum, aber auf einmal war es aus. Die Daten auf dem Reisecomputer machen mich auch etwas unsicher. Die Zeiten stimmen, aber die Geschwindigkeit und Entfernungen können unmöglich stimmen. Nach dem Ding soll ich schon 20 Km gelaufen sein und das in 1,5 Stunden. Unmöglich.Ich schaue auf die Uhr und reche mir aus wie weit es noch ungefähr sein müsste und ob ich es pünktlich schaffe. Das ist einfach ein blödes Gefühl. Ich versuche mich wieder zu beruhigen und laufe einfach weiter. Wenn ich da bin bin ich da. Fertig.Ändern kann ich jetzt sowie so nichts mehr. Und eine kürzere Route suchen kommt nicht in Frage. Es müßte auch reichen.Ich wußte es waren auf dem PC so 13 -15 km. Und ich war mir auch sicher das es reicht also was solls . Weiter.
Das ist ein Parkplatz an der Queidersbacher Straße. Soll ich abkürzen? Nein die Schleife laufe ich auch fertig. Ich habe noch genügend Zeit.
Am Schluss hat alles gereicht. Auch meine Rechnung mit der Zeit war richtig.
Es waren am Schluss 14, 3 km in 2,19 Minuten. Alles war schön und gut. Den anschließenden Brunch zu Hause habe ich voll und ganz und zu frieden genossen.
